
Der Fachkräftemangel in der Region Heilbronn-Franken wird zunehmend größer. Aufgrund der in den nächsten Jahren in den Ruhestand eintretenden Erwerbstätigen aus den geburtenstarken Jahrgängen sinkt das Angebotspotenzial an Fachkräften enorm: 2035 werden der regionalen Wirtschaft 78 000 Fachkräfte fehlen. Fast ein Viertel der Stellen wird unbesetzt bleiben. Das geht aus dem aktualisierten IHK-Fachkräftemonitor hervor.
Elke Döring, Hauptgeschäftsführerin der IHK Heilbronn-Franken:
„Die duale Berufsausbildung ist somit gefragter denn je. Beruflich Qualifizierte werden zukünftig noch wichtiger für die regionale Wirtschaft.“
Zu den Branchen, in denen Fachkräfte mit Berufsausbildung besonders gefragt sind, gehören die Gesundheitswirtschaft sowie wirtschaftsnahe und beratende Dienstleistungen. Aber auch in den exportabhängigen Branchen, wie beispielsweise Fahrzeug- und Maschinenbau, gibt es entgegen den Erwartungen hinsichtlich des Transformationsprozesses ebenfalls einen großen Fachkräfteengpass. red
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