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Innovation, Forschung und Entwicklung haben ein neues Zuhause

Innovationszentrum „Curio“

Im September 2022 hat Würth am Hauptsitz in Künzelsau sein hochmodernes Innovationszentrum „Curio“ für technische Produktentwicklungen eröffnet.

Damit neue und kundennahe Produkte bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG entstehen können, arbeiten nun Produktentwickler*innen, externe Wissenschaftler*innen und Anwender*innen aus Industrie und Handwerk im neuen, 15 000 Quadratmeter großen Innovationszentrum zusammen. Dort haben rund 250 technikbegeisterte Zukunftsmacherinnen und Zukunftsmacher einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Sechs Mitarbeitende aus dem Fachbereich Forschung und Entwicklung bei Würth fassen zusammen, was das Arbeiten bei dem führenden Hersteller von Befestigungstechnik für die professionelle Anwendung in diesem Umfeld so reizvoll macht.

Holger Engel ist als Wirtschaftsingenieur bei Würth eingestiegen und heute in der Funktion als Koordinator für Forschungs- und Entwicklungskooperationen mit externen Partnern und produzierenden Unternehmen der Würth-Gruppe tätig: „Seit 2021 koordiniere ich nun nach sieben Jahren Betriebszugehörigkeit die Kooperationsprojekte von Universitäten und Instituten mit Unternehmen der Würth-Gruppe hier bei uns am Hauptsitz in Künzelsau. In diesem, für Würth neuen, Tätigkeitsfeld kann ich viele eigene Ideen gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Fachbereiche umsetzen. Das macht das Arbeiten Tag für Tag spannend und abwechslungsreich. In meinen Augen ist es das, was Würth als Arbeitgeber auszeichnet!“

Johannes Obernöder ist Systemingenieur im Bereich Elektrowerkzeuge und -maschinen (Power Tools) und kümmert sich um deren technische Auslegung. Er hat an der Technischen Hochschule in Ingolstadt Luftfahrttechnik studiert: „Bei der Entwicklung von Akkugeräten ist es besonders wichtig, die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden im Blick zu behalten. Von der optimalen Handhabung über die Leistungsfähigkeit bis hin zur Lebensdauer werden alle Produktanforderungen der Kundinnen und Kunden analysiert und die Ergebnisse auf unsere Produkte übertragen. Um jegliches Verbesserungspotenzial voll nutzen zu können, binden wir branchenübergreifend Handwerkerinnen und Handwerker in die Erprobungsphasen ein. Nur so können wir Produkte entwickeln, die begeistern.“

Ursula Starke ist Systemingenieurin und verantwortlich im Bereich der Akkumaschinen bei Würth. Sie hat am KIT in Karlsruhe Maschinenbau studiert: „Ich habe direkt nach meinem Einstieg bei Würth Ende 2019 die Entwicklung unserer eigenen Akkutechnologie begleiten dürfen. Als Unternehmen schnell selbst entwickelte Maschinen mit eigener Akkutechnologie einzuführen, ist natürlich eine unglaubliche Herausforderung. Spannend war dabei vor allem, die unterschiedlichen Anwendungsfälle und Anforderungen der Kunden zu verstehen und unsere verschiedenen Akkugeräte daraufhin zu entwickeln.“

Christopher Herzog ist Ingenieur für Schraubentechnologie und im Bereich der Holzverbindungsmittel tätig. Sein Aufgabengebiet umfasst insbesondere die Betreuung der Würth ASSY-Schrauben für Holzanwendungen: „Vor allem der enge abteilungs- und divisionsübergreifende Austausch zwischen der Qualitätssicherung, dem Produktmanagement und der Forschung und Entwicklung bietet eine der vielen Grundlagen für die effiziente Weiterentwicklung unserer Holzschrauben, so dass wir auch in Zukunft wettbewerbsfähig agieren können.“

Jannik Djuren ist Ingenieur für Systemdesign, CAD- und Serienentwicklungsprozesse. Vor seinem Wechsel zu Würth war er im Automotive-Sektor tätig: „Seit meinem Einstieg bei Würth im Jahr 2020 erfahre ich, wie der Teamgedanke unabhängig von Spezialisierung und Bildungshintergrund mit großem, gegenseitigem Vertrauen gelebt wird. Ich habe hier die Chance, mich fachlich weiterzuentwickeln und die Zukunft der Produktentwicklungsprozesse einer ganzen Branche maßgeblich mitzuprägen und voranzutreiben. Das gibt mir das Gefühl, Teil von etwas Großem zu sein und das motiviert mich jeden Tag erneut.“

Thomas Gerisch ist Chemieingenieur am Entwicklungsstandort in Künzelsau-Gaisbach. Neben dem Hauptentwicklungsstandort im Innovationszentrum in Künzelsau-Gaisbach gehört auch eine eigene Technikums-Produktion mit Standort in Öhringen zur chemisch-technischen Sparte der Forschung und Entwicklung. Thomas Gerisch ist verantwortlich für die projektorientierte Entwicklung der chemisch-technischen Produkte im Bereich Aerosole und Liquids: „Seit Juli 2020 bin ich Mitglied der großen Würth-Familie. Nicht zuletzt ist meine Tätigkeit aufgrund der hohen Freiheitsgrade und der Flexibilität für mich einzigartig. Meiner Meinung nach spiegelt sich darin das große Vertrauen des Unternehmens gegenüber allen Mitarbeitenden wider.“

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